Wer sind wir?
Die TrapEz gUG besteht im Kern aus Miriam und Sven Schäfer, wird aber ergänzt um Menschen, die im Laufe unserer beruflichen Laufbahn in unser Leben getreten sind und ähnliche Ansichten und Haltungen zu den Themen berufliche und persönliche Entwicklung, sowie im Umgang mit Konflikten teilen.
Was bewegt uns?
Wir haben uns vor über 10 Jahren kennen und lieben gelernt. Wir waren die ersten Mitarbeiter einer neuen vollstationären Wohngruppe. Dort haben wir schnell gemerkt, dass wir in beruflichen Fragen ganz ähnlich ticken und Jugendhilfe anders und neu denken wollen. Dieses Bestreben hat sich in zahlreichen Fortbildungen und in den folgenden Jahren unserer Tätigkeit weiter ausdifferenziert und auf weitere Bereiche ausgeweitet.
Warum TrapEz?
TrapEz steht für Traumapädagogische Erziehungshilfe. Hierin liegen unsere Wurzeln und dies ist unser Selbstverständnis. Die Haltungen und Prinzipien der Traumapädagogik sind zentraler Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Diese sind aber auch sehr gut anschlussfähig an viele andere Lebensbereiche. Daher kam uns die Idee unser Wissen und unsere Erfahrung auch für andere Menschen zugänglich zu machen.
Sven Schäfer:
Ich arbeite (als Dipl. Päd.) seit über 10 Jahren in der Jugendhilfe, immer stationär und seit 2016 als Teamleitung (zunächst in einer Wohngruppe, dann in einer Eltern-Kind-Wohngruppe). Seit 2017 bin ich mitwohnender Partner der Familiengruppe Schäfer. 2021 habe ich eine Weiterbildung zum Mediator abgeschlossen. Ich bin vielseitig an pädagogischen Themen, aber auch an Themen der Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung interessiert.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Menschen grundsätzlich kooperativ und darauf ausgelegt sind mit ihren Mitmenschen gut klar zu kommen. Krisen bergen großes Potential für Wachstum, genau wie in jedem Menschen Potentiale stecken, die sich unter den passenden Umständen entfalten können.
Mein Stil ist humorvoll und optimistisch, auf Augenhöhe mit meinen Mitmenschen. Es ist mir ein großes Anliegen jeden Einzelnen im Blick zu haben, dabei aber das gemeinsame Ziel stets weiterzuverfolgen. Ich bin eher offen und direkt, versuche den Dingen, die ich beobachte, einen Namen zu geben. Methodenvielfalt unterstützt Denk- und Lernprozesse und ist daher unerlässlich. Gleichzeitig bin ich der festen Überzeugung, dass die Haltung im Umgang mit Menschen immer vor der Anwendung spezifischer Methoden geht.
Miriam Schäfer
Inspiriert durch meine Tätigkeit (als Sozialarbeiterin M.A.) in einer stationären Wohngruppe der Jugendhilfe, in der ich meinen Mann kennengelernt habe, leite ich mittlerweile seit 2017 eine Familienwohngruppe (§34 SGB VIII) und betreue drei Kinder in unserer eigenen Familie.
Persönliche Weiterentwicklung ist mir sehr wichtig, so dass ich mich in verschiedenen Bereichen fortgebildet habe. Ich bin unter anderem Reittherapeutin und Psychodrama-Praktikerin. Auch der Traumapädagogik fühle ich mich sehr verbunden und habe mich auf diesem Gebiet immer wieder weitergebildet.
Ich gehe von einem humanistischen Menschenbild aus, bei dem jeder Mensch die Veranlagung zur Selbstverwirklichung in sich trägt. Jeder besitzt die entsprechenden Ressourcen sich selbst zu helfen. Diese müssen gegebenenfalls aktiviert werden. An diesem Punkt möchten wir mit unserer täglichen Arbeit ansetzen und Menschen helfen, ihr Leben wieder selbst gestalten zu können.